, Moritz

Mannschaftsbericht Zug 1 Saison 23/24

"Wieder geht eine Saison zu ende, was haben wir nicht Alles erlebt, bestückt mit unvergesslichen Ballwechseln, sogar die Hallenböden haben gebebt."

Hoch motiviert und mit klarem Ziel vor Augen, dem Ligaerhalt, starteten wir am 31. August 23 in die neue Saison. Die erste Begegnung gegen Goldau zeigte uns aber klar unsere Grenzen auf. Zwar waren es teils enge Partien, doch am Ende frohlockte Goldau mit einem 9:1 Sieg. Einzig Patrick konnte in die Knie gezwungen werden. Achtung, Spoiler! In der Rückrunde setzten wir unsere routinierte Schlagtopspin-Spielerin Tjasa ein, die unserem Freund aus Goldau so richtig einheizte und bei der 3:7 Niederlage immerhin zu einem wichtigen Punktegewinn beitrug.  Auch die beiden Kriens blieben uns immer zwei Nasenlängen voraus und erlaubten uns insgesamt nur zwei Punkte davonzutragen. Dafür durften wir nach dem Auswärtsspiel gegen Kriens IV freudig erfahren, dass im Restaurant Al Forno selbst nach 22h noch Pizzas bestellt werden können.

Mit Luzern hatten wir eine gegnerische Mannschaft in der Gruppe, gegen die wir auf Augenhöhe agierten, und zwar mit je einem Unentschieden in der Vor- und Rückrunde. Das Schlusslicht in der Gruppe übernahm glücklicherweise Dierikon-Ebikon, welches wir jeweils mit einem 7:3 besiegen konnten. Somit war der Grundstein für einen möglichen Ligaerhalt zumindest ansatzweise gesetzt. Reussbühl zu guter Letzt war auch ein Gegner, mit dem wir durchaus mithalten konnten, der sich jedoch im Vergleich zu uns im Verlauf der Saison ein sicheres Punktepolster anlegen konnte.

Es verlief für uns trotz allem recht spannend und wir blieben bis zum Ende der Saison zuversichtlich und wähnten uns auf dem drittletzten Platz, zumal wir gegenüber Dierikon-Ebikon einen genügend grossen Abstand erspielt hatten. Luzern verfügte zwar rechnerisch noch über die Chance uns zu überholen, doch in zwei Spielen 8 Punkte zu erzielen erschien uns eher unwahrscheinlich, zumal wir uns durchaus erhofften, gegen Kriens V auch noch ein zwei Pünktchen zu sichern.

Doch Wunder geschehen, nur leider nicht für uns und so kam es, wie es kommen musste, Luzern schaffte es tatsächlich, zuerst gegen Dierikon-Ebikon 4 Punkte zu holen, was noch nicht die Sensation aber doch ziemlich ungemütlich für uns war, und im nächsten Spiel, man sehe und staune, gegen das doch relativ starke Baar ebenfalls satte 4 Punkte zu verbuchen. Da uns gegen Kriens V mit einem Punkt leider nicht die grosse Überraschung gelang, zog Luzern tatsächlich noch an uns vorbei. Ja gibt's denn sowas! Aber solche Geschichten schreibt das Leben, da hilft alles Hadern und Lamentieren nichts.

Eines ist sicher, nächstes Jahr schlagen wir zurück, durchtrainiert, mit neuem unbezwingbarem Material ausgestattet und mit einer Willenskraft durchzogen, ui, davon wird mir jetzt schon Schwindelig!

Stammspieler: Tobias, Ramon, Moritz, Ersatz: Tjasa, Markus, Girish